Genprofile
DNA-Tests können sie dabei unterstützen ihre gesundheitliche Ziele zu erreichen.
Wir werden mit einem festgelegten Genom geboren, das wir nicht verändern können. In diesem Genom sind manche Gensequenzen aktiv und manche passiv, das heißt sie beeinflussen unsere Gesundheit aktuell nicht. Mit unserem Verhalten können wir diese Gensequenzen anschalten oder ruhigstellen.
Nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist es möglich mit unserem Lebensstil, der Ernährung, dem Bewegungsverhalten und Stressmanagement, Gensequenzen an- und abzuschalten. Dieses Phänomen wird Epigenetik genannt. Mit dem Wissen um unsere genetische Ausstattung haben wir die Wahl, eventuell vorhandene genetische Schwächen im Außen mit unserem Verhalten positiv beeinflussen zu können.
Wenn wir unseren Lebensstil frühzeitig an unsere genetische Ausstattung anpassen, können wir uns vor vielen Erkrankungen schützen. Schon vorhandene Erkrankungen werden mit der Empfehlung über die richtige Ernährung, Bewegungsverhalten und Nahrungsergänzung positiv beeinflusst. Auch Medikamente können optimiert an den persönlichen Stoffwechsel ausgewählt werden.
Es gibt unterschiedliche Gen-Tests mit verschiedenen Themenschwerpunkten, die untersucht werden können:
1. dna -health
Zur Verbesserung ihres Energieniveaus und Wohlbefindens. Untersucht werden z.B.: Fettstoffwechsel, Methylierungskapazität, Entgiftung, oxidativer Stress, Entzündungsbereitschaft, Insulinresistenz, Knochengesundheit, Eisenstoffwechsel, Vitaminbedarf, Gluten- und Laktoseintoleranz, Koffeinstoffwechsel, Salzempfindlichkeit.
2.dna-diet
Untersucht werden Genabschnitte, die Hinweise auf das individuelle Ansprechen von Ernährungs- und Lebensstilinterventionen geben.
Optimierung des Gewichtsmanagements.
3. dna-sport
IIn den letzten Jahren wurden viele Genabschnitte entdeckt, die in Zusammenhang mit sportlicher Leistungsfähigkeit stehen.
Untersucht werden: Ausdauer- und Kraftpotential, Regenerationsfähigkeit, Risikoprofil für Verletzungen, der Koffeinstoffwechsel, Salzempfindlichkeit.
4. dna -mind
Untersucht werden Genvariationen, die in vielen Studien gezeigt haben, dass sie mit psychischer und geistiger Gesundheit in Zusammenhang stehen.
- Fettstoffwechsel
- Entzündungsbereitschaft
- Methylierungskapazität
- Stressresistenz
- Endo-Cannabinoid-System
- Zellsignalübertragung
- Neurotransmitter
5. dna-skin
Analysiert Gene, die nachweislich einen signifikanten Zusammenhang aufweisen mit der Festigkeit und Elastizität der Haut, der Lichtempfindlichkeit und Pigmentierung, Sonnenschäden, Schutz- und Reparaturkapzität, Antioxidantienstatus, Entgiftungs- und Entzündungsbereitschaft.
6. dna -oestrogen
Gibt Auskunft darüber, welche Ernährungsform, Nahrungsergänzungsmittel oder biologische Hormone den Östrogenstoffwechsel regulieren. Ein unausgewogener Östrogenstoffwechsel wird in Verbindung gebracht mit einem erhöhten Risiko für Brust-, Eierstock-, Prostata- und Dickdarmkrebs, Endometriose und PMS-Symptome.
Die Erstellung eines Genprofiles kann helfen bei:
allen chronischen Erkrankungen, Abklärung von Medikamentenunverträglichkeiten, Optimierung der Entgiftungsfunktion (z. B. nach einer Strahlen- oder Chemotherapie), unerfüllter Kinderwunsch, Optimierung der Leistungsfähigkeit, in der Prävention (Vorbeugung)