Die Orthomolekulare Medizin
Nur zwei Menschen haben jemals zwei Nobelpreise entgegennehmen dürfen, das waren Marie Curie und Linus Pauling. Linus Pauling hat Einen für die Erforschung der Struktur komplexer Substanzen und den Friedensnobelpreis für seinen Einsatz gegen Atomwaffentests erhalten.
Die Anfangszeit der Orthomolekularen Medizin liegt in den Sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts und wurde maßgeblich von Sir Linus Pauling mitgestaltet.
Alle Stoffwechselvorgänge, die Synthese der Hormone, das Funktionieren des Immunsystems, die Entgiftung des Körpers, alle Umwandlungsprozesse benötigen Nährstoffe, um den Körper und die Psyche im Gleichgewicht zu halten und uns vor Krankheiten aller Art schützen zu können.
Die Nährstoffe teilt man in Makro- und Mikronährstoffe ein. Zu den Makronährstoffen gehören Eiweiß (Aminosäuren), Fette und Kohlenhydrate. Zu den Mikronährstoffen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente.
In der Orthomolekularen Medizin werden nach den Laborergebnissen die Nährstoffe zeitbegrenzt in therapeutischer, also höherer Dosierung eingesetzt, um die Speicher gezielt aufzufüllen.
Zugeführt wird nur was fehlt, zeitlich begrenzt und in der richtigen Dosierung.
Die Laborwerte messen – therapieren – kontrollieren ist die Basis einer sinnvollen Vorgehensweise.
Überernährt und doch mangelversorgt? Ist das möglich?
Ja, kalorisch überernährt und bezüglich der Nährstoffe mangelversorgt, das ist heute leider der Normalzustand des Menschen.
Das hat mehrere Ursachen:
Der Kalorienverbrauch des modernen Menschen ist deutlich reduziert, da er sich sehr viel weniger bewegt und körperlich arbeitet, als noch vor 100 Jahren.
- die Nährstoffdichte in den Lebensmitteln hat abgenommen durch zu lange Transportwege
- einseitige Bodenbewirtschaftung
- zunehmende Unkenntnis darüber, wie Lebensmittel richtig zubereitet und gelagert werden
- erhöhter Konsum minderwertiger Industriekost, fast food
- durch immer häufiger vorkommende leichte Entzündungen im Darm – sogenannte silent inflammations – ist die Aufnahmefähigkeit des Darmes erniedrigt.
Die Orthomolekulare Medizin in der Anwendung
Menschen in besonderen Lebenssituationen brauchen mehr Nährstoffe, als üblicherweise empfohlen wird :
- Kinder und junge Menschen, um das Heranwachsen im Allgemeinen und die Reifung des Gehirnes zu unterstützen
- ältere Menschen, um einem frühzeitigen Abbau vorzubeugen
- schwangere Frauen
- Sportler
- chronisch Erkrankte
- bei chronischer Stressbelastung jeglicher Art
- aber auch in der Prävention sollten heute, wegen der oben genannten Gründe, bestimmte Nährstoffe regelmäßig kontrolliert und dann passgenau zugeführt werden.
Infusionstherapien: INFUSIONEN GELANGEN SOFORT UND IN GÄNZE INS BLUT!
Infusionen machen ein intensives und schnelles Auffüllen der Speicher möglich.
Nährstoffe sind die Grundbausteine des Lebens. Sie sind die Basis jeglicher Gesundheit,
auch der psychischen.
Bei dem Schlucken, auch von teuren, qualitativ hochwertigen Kapseln, ist die Aufnahmekapazität des Darmes mit seinen Schleimhäuten trotz alledem begrenzt. Oft können nur bis zu 30% des Kapselinhaltes aufgenommen werden.
Ich arbeite mit auf Infusionstherapien spezialisierten Apotheken zusammen, die mir für jeglichen Bedarf Infusionen mit bestimmten Nährstoffkombinationen herstellen, die den Regeln der orthomolekularen und mitochondrialen Medizin entsprechen.
Infusionen sind bei all denen sinnvoll, die eine effiziente und schnellere Genesung wünschen.
Ich setzte sie ein bei:
- Eisenmangel
- zur Stärkung des Immunsystems
- bei chronischer Erschöpfung, Stressbelstung und burn-out
- zur Entgiftung des Körpers
- bei Sportlern zur Leistungssteigerung
- bei akuten und chronischen viralen Infekten
- bei an Krebs erkrankten Menschen als Begleittherapie
- in der Prävention